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Amboss steigert Umsatz auf 27 Millionen Euro und plant Expansion in die USA

Das Berliner EdTech-Startup Amboss verzeichnete einen Umsatzanstieg auf 27 Millionen Euro im Jahr 2021 und plant, in den kommenden Jahren insbesondere in den USA zu expandieren.

Amboss team

Team von Amboss plant Expansion.

Das Berliner EdTech-Unternehmen Amboss, das Medizinstudenten seit 2012 bei der Vorbereitung auf Prüfungen unterstützt, konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2021 auf fast 27 Millionen Euro steigern. Dies entspricht einem Wachstum von rund 47% gegenüber den vorherigen Jahren. Trotz der anhaltenden Coronapandemie hat sich die wirtschaftliche Lage für Amboss vorteilhaft entwickelt, wobei das Unternehmen von der weltweiten Digitalisierung im Gesundheits- und Bildungsbereich profitiert.

Das Unternehmen, das früher unter dem Namen miamed bekannt war, legte kürzlich seinen Jahresabschluss für 2021 vor. Dabei stieg der Jahresfehlbetrag geringfügig auf knapp 11,8 Millionen Euro, verglichen mit 10,9 Millionen im Vorjahr. Ein bedeutender Kostenpunkt war der Personalaufwand, der durch den weiteren Personalaufbau um 32% auf 27,5 Millionen Euro stieg. Ende 2021 beschäftigte Amboss durchschnittlich 389 Mitarbeiter, gegenüber 339,5 im Vorjahr.

Ein Blick auf die Umsatzerlöse zeigt, dass die deutsche Produktplattform 53% (14,380 TEUR) zum Gesamtumsatz beitrug, während die englische Produktplattform 46% (12,399 TEUR) beisteuerte. Das restliche 1% (212 TEUR) entfiel auf andere Umsatzerlöse.

Amboss plant, in den kommenden Jahren insbesondere in den USA zu expandieren. Für das Jahr 2022 erwartet das Unternehmen ein zweistelliges Umsatzwachstum bei einem moderat steigenden Jahresfehlbetrag. Dank einer in 2021 durchgeführten Kapitalerhöhung verfügt Amboss über ausreichende finanzielle Mittel für die geplante Expansion.

Abschließend zeigte sich die Geschäftsführung von Amboss mit den Entwicklungen des Jahres 2021 sehr zufrieden und ist überzeugt von einem guten Wachstumspotenzial für 2022. Das Unternehmen sieht sich gut gerüstet, um zukünftige Risiken zu bewältigen, wobei derzeit keine Risiken erkennbar sind, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten.

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