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Ciscos monumentale Übernahme von Splunk

In einem bahnbrechenden Schritt gibt der Netzwerkriese Cisco seine Übernahme des Datenspezialisten Splunk für beeindruckende 28 Milliarden US-Dollar bekannt und markiert damit eine signifikante Verschiebung in der Technologielandschaft.


In einem Schritt, der Wellen in der Technologiebranche geschlagen hat, hat Cisco, der renommierte Netzwerkgigant, den Kauf von Splunk, dem Datenspezialisten, für beeindruckende 28 Milliarden US-Dollar angekündigt. Diese Übernahme ist nicht nur die größte in der Geschichte von Cisco, sondern unterstreicht auch das wachsende Interesse des Unternehmens am Softwaresektor.
Splunk mit Sitz in San Francisco und bekannt für seine umfassende Log-, Monitoring- und Reporting-Plattform, verfügt über eine globale Präsenz mit Büros in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu seinen Kunden gehören Branchengrößen wie Vodafone, Otto und die Deutsche Bahn.
Das Hauptziel dieser Übernahme ist es, Ciscos Transformation zu einem Unternehmen mit wiederkehrenden Umsätzen zu beschleunigen. Beide Unternehmen erwarten erhebliche Synergien im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Durch die Kombination ihrer Lösungen wollen sie Unternehmen in die Lage versetzen, Bedrohungen in einer KI-gesteuerten Welt nicht nur zu erkennen, sondern auch vorherzusagen und zu verhindern.
Die Aktien von Cisco erlebten einen Rückgang im vorbörslichen Handel in den USA, während die Aktien von Splunk um mehr als ein Fünftel stiegen. Cisco hat den Splunk-Aktionären ein Angebot von 157 Dollar pro Aktie unterbreitet, ein Betrag, der das ursprüngliche Gebot von 20 Milliarden Dollar, das Cisco Anfang 2022 gemacht hatte, übertrifft.
Nach Abschluss der Übernahme wird Gary Steele, der CEO von Splunk, dem Management von Cisco beitreten und direkt an Ciscos CEO, Chuck Robbins, berichten.
Diese Fusion von Cisco und Splunk ist ein Zeugnis für die sich verändernde Technologielandschaft, in der Netzwerk- und Softwarelösungen immer stärker miteinander verschmelzen. Die Branche wartet nun gespannt auf die Auswirkungen dieser Übernahme auf Ciscos zukünftige Ausrichtung.

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